Am 2.Juni 2017 veranstaltet die INA e.V. zusammen mit dem Deutschlandfunk (DLF) das 3. Kölner Forum für Journalismuskritik. In drei Diskussionsrunden diskutieren wir mit interessanten Gästen aus Medien und Journalismus über das Verhältnis von Journalismus und Satire, über Fake-News und Lügenpresse sowie über Rolle und Funktion von Medienjournalismus. Im Rahmen des Kölner Forums verleiht die INA e.V. ebenfalls zum dritten Mal den Günter Wallraff-Preis für Journalismuskritik.
Die Veranstaltung ist öffentlich und findet im Kammermusiksaal des DLF statt (Raderberggürtel 40, Köln). Um Anmeldung wird gebeten per Email an veranstaltung@deutschlandfunk.de
Hier das Tagungsprogramm:
11:00 Uhr: Begrüßung
Dr. Marco Bertolaso (Deutschlandfunk, Dlf24)
11:30 Uhr: „Achtung, Satire!“ Journalismus und Kabarett
Barbara Ruscher, Kabarettistin
Wilfried Schmickler, Kabarettist
Dr. Dietmar Jacobs, Kabarett-Autor
Dr. Gerd Hallenberger, Medienwissenschaftler
Moderation: Prof. Dr. Hektor Haarkötter
13:00 Uhr: Mittagspause
14:00 Uhr: „Fake News“ – Neue Gefahr oder alter Hut?
Dr. Willi Steul, Intendant des Deutschlandradios
Ebru Tasdemir, taz
Michael Wulf , RTL-Chefredakteur, Geschäftsführer von infoNetwork
Günter Wallraff, Investigativjournalist und Autor
Moderation: Dr. Marco Bertolaso
15:30 Uhr: Kaffeepause
15:45 Uhr: „Über sich selbst berichten – Medienjournalismus in Deutschland“
Anja Backhaus, Moderatorin „Texte, Töne, Bilder“ (WDR5)
Anne Burgmer, Medienredakteurin „Kölner Stadt-Anzeiger“
Matthias Daniel, Chefredakteur „Der Journalist“
Stefan Schulz, Buchautor
Moderation: Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk
17:15 Uhr: Verleihung des Günter Wallraff-Preises für Journalismuskritik
Grußwort: Birgit Wentzien, Chefredakteurin Deutschlandfunk
Laudatio: Günter Wallraff
Moderation: Marlene Nunnendorf u. Hektor Haarkötter (INA)
18:00 Kleiner Empfang zum 20. Jubiläum der Initiative Nachrichtenaufklärung
Foyer des Deutschlandfunks
Pressekontakt: info@nachrichtenaufklaerung.de
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Otto-Brenner-Stiftung. Das Preisgeld für den Günter-Wallraff-Preis wird in diesem Jahr gestiftet vom Fernsehsender RTL.