Vorstandsmitglieder der INA referieren bei internationaler Konferenz in Bonn

private Aufnahme; Mario Anastasiadis

Was für eine Woche: Ein vereintes Deutschland feiert 32-jähriges Jubiläum, INA-Ehrenmitglied Günter Wallraff feiert seinen Achtzigsten Geburtstag und die Initiative Nachrichtenaufklärung feiert einen gelungenen Vortrag über ihre Forschungsarbeit und ihre Mitglieder.

„Quo Vadis Digital Democracy? Strengthening and Preserving Democracy in the Digital Age“, das war das Motto der am ersten Oktober von der Research Association NRW Digital Society organisierten internationalen Konferenz in Bonn. Bei dem Thema Demokratieerhalt in digitalen Zeiten darf ein Beitrag der INA natürlich nicht fehlen, weshalb die beiden Vorstandsmitglieder Filiz Kalmuk und Dr. Jörg-Uwe Nieland einen Vortrag zu: „Agenda Cutting versus News Diversity: How topics disappear from the media agenda and how this affects the digital democracy“ hielten. Darin erläuterten sie die theoretischen Grundlagen von Agenda Cutting und gaben einen ersten Einblick in aktuelle Studienergebnisse. Über letztere wird bald in umfassenderem Maße berichtet, seien Sie also gespannt! Ganz im Sinne der INA wurden des Weiteren Möglichkeiten vorgestellt um Nachrichtenvernachlässigung zu vermeiden. Dabei kam die Vorstellung der Vereinstätigkeiten der INA selbstverständlich nicht zu kurz: das Kölner Forum für Journalismuskritik, die jährlich stattfindende Jurysitzung, die Rechercheseminare, die publizistische Arbeit der INA, der Günter-Wallraff-Preis und natürlich die jährlich erscheinenden Top Ten der Vergessenen Nachrichten.

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