Idealisiertes Mutterbild statt Berichterstattung über postnatale Depression

Ein sehr deutsches Phänomen: Mutterliebe wird entweder verklärend zu Muttertag thematisiert oder taucht im Zusammenhang mit Kindstötungen auf. Die Mutter liebt also entweder abgöttisch oder sie ist so krank und zerstörerisch, dass sie Babyleichen im Blumenkasten verscharrt. Diejenigen, die zu den 15 Prozent Frauen gehören, die nach der Entbindung an postnatalen Depressionen leiden, macht es dieser Mhytos ausgesprochen schwer, sich ihre Erkrankung einzugestehen und sich Hilfe zu suchen. Mehr im Jurybericht der TOP 8…

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