Dr. Daniel Müller (geb. 1969) hat in Dortmund und Bochum Journalistik, Osteuropäische Geschichte und Orientalistik studiert. Er ist gelernter Journalist (Westfalenpost) und hat viele Jahre in Journalistik und Osteuropäischer Geschichte als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet. Seit 2009 ist er in der fächerübergreifenden Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses tätig, bis Ende 2015 als Leiter des Graduiertenprogramms der TU Dortmund, seit Anfang 2016 als Leiter des „House of Young Talents“ der Universität Siegen. Seit 2018 ist er auch Jury-Mitglied im „Project Censored“ (USA).
„Die Verbreitung wichtiger, aber unrichtiger Nachrichten ist ein großes Problem im Journalismus. Die Verstopfung vieler Medien- und auch journalistischer Kanäle mit unwichtigen (richtigen und unrichtigen) Nachrichten ist ein weiteres. Und die fehlende Verbreitung richtiger und wichtiger Nachrichten ist schließlich ein weiteres, bei dem eben die „Nachrichtenaufklärung“ ansetzt. Bliebe nur zu klären: Was bedeutet „richtig“, was „wichtig“ und was „fehlende Verbreitung“? Einfache Antworten gibt es nicht, aber der systematische Versuch ist nötig“.