2017: Top 2

Die meisten Auslandseinsätze der Bundeswehr sind unbekannt

Die deutsche Bundeswehr ist aktuell an 16 offiziellen Auslandseinsätzen in 14 Ländern beteiligt. Der Öffentlichkeit ist das weitgehend unbekannt: Denn es wird bei weitem nicht über alle Missionen in der Presse berichtet. Dabei sind es deutsche Soldaten, die (in der Regel) im Auftrag des deutschen Bundestags Leib und Leben im Ausland riskieren. Auch im Hinblick auf die Finanzierung sämtlicher Auslandseinsätze aus Steuergeldern und die neue Ausrichtung der Bundeswehr hin zur Verteidigung der Sicherheit Deutschlands im Ausland, sollten die deutschen Medien mehr und genauer über die Auslandseinsätze deutscher Soldaten berichten. Seit 1992 haben die Auslandseinsätze der deutschen Bundeswehr über 17 Milliarden Euro gekostet. Was fehlt: Eine Erfolgskontrolle dieser Einsätze: Ein entsprechender Gesetzentwurf liegt zwar vor, wurde aber noch nicht verabschiedet.

Sachverhalt & Richtigkeit:

Einsatz Einsatzgebiet Aktuelle Stärke Missionsziel
Resolute Support Afghanistan/Usbekistan 914 Beratung, Ausbildung & Unterstützung
KFOR Kosovo 658 Stabilisierung
enhanced Forward Presence Litauen 600 Stärkung der NATO-Ostgrenze
MINUSMA Senegal, Mali 494 Beratung, Beobachtung & Stabilisierung
Operation Sophia Mittelmeer 385 Überwachung des Seegebiets (Schleuser)
Atalanta Horn von Afrika 330 Schützen der Transporte vor Piraterie
Anti-IS-Einsatz Nahost 257 Überwachung, Stabilisierung, Aufklärung
EUTM Mali Mali 158 Beratung, sanitäre Unterstützung, Stabilisation
Ausbildungsunterstützung Irak Nordirak 141 Ausbildung, Beratung
UNIFIL Libanon 134 Überwachung des Waffenstillstands
STRATAIRMEDEVAC Deutschland 41 Versorgung von verwundeten Soldaten
UNMISS Südsudan 16 Beobachtung, Sicherung humanitärer Hilfe
EUTM SOM Somalia 9 Unterstützung der Föderalregierung
UNAMID Sudan 8 Stabilisierung, Unterstützung

Abb. 1, Anzahl der an internationalen Einsätzen beteiligten deutschen Soldaten (Bundeswehr 2016a + Eigenrecherche) und die jeweiligen Missionsziele (Bundeswehr im Einsatz 2016e + Eigenrecherche)

MINURSO Westsahara 4 Überwachung des Waffenstillstands
UNAMA Afghanistan 2 Unterstützung der Regierung
OAE (bis 15.07.2016) Mittelmeer 0 Abschreckung von Terror in der Region

Abb. 2, Bevölkerungsbefragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr 2015 (Wanner 2015)

Aktuell ist die Bundeswehr mit 3.551 Soldaten in 16 Auslandseinsätzen in 14 Ländern beteiligt (Abb. 1), wobei die Anzahl an eingesetzten Soldaten seit Mitte 2015 wieder steigt. Mit 16 Einsätzen ist zudem ein neuer Höchstwert an einzelnen Einsätzen erreicht worden (Vgl. Deutscher Bundestag 2016, S. 20). Trotz dieser Fülle an Auslandseinsätzen weiß allerdings nur ein geringer Teil der Bevölkerung wirklich darüber Bescheid, welche Ziele die Bundeswehr mit den jeweiligen Auslandseinsätzen explizit verfolgt (Abb. 2). Die Einzelheiten zum längsten Auslandseinsatz im Kosovo (seit 1999), für den zudem die zweitmeisten Bundeswehrsoldaten abgestellt sind, sind beispielsweise 70% der Bevölkerung nicht bekannt.

Nicht in den Zahlen der Stärke an Bundeswehrsoldaten mit aufgeführt sind allerdings Auslandseinsätze ohne offizielles Mandat. Hierzu zählen z.B. der Flüchtlingseinsatz im Ägäischen Meer mit 200 Soldaten und 21 geplante Übungen in den östlichen Nato-Staaten, die zur Abschreckung Russlands dienen sollen, mit über 5.000 Soldaten (Vgl. Schulze 2016).

Die Kosten für die Auslandseinsätze betrugen seit 1992 ca. 17 Mrd. Euro, wobei der teuerste Einsatz die Mission ISAF (Afghanistan, 2001 – 2014) mit ca. 8,9 Mrd. Euro darstellte. Unter den aktuellen Einsätzen ist die Mission KFOR (Vgl. Kosovo, seit Juni 1999) mit bisherigen Kosten von ca. 3,4 Mrd. Euro der teuerste Einsatz (Vgl. Bötel 2016a). Die Zahl der im Einsatz gefallenen Soldaten hat sich in den letzten Monaten deutlich reduziert.  Waren es im Jahre 2008 noch 28 Soldaten, die während des Einsatzes ums Leben gekommen sind, waren es im Vergleich dazu 4 Jahre später lediglich noch 11 getötete Soldaten. Diese Zahl konnte auch im Jahre 2015 mit 5 Soldaten, die im Einsatz ums Leben gekommen sind, weiter gesenkt werden (Vgl. Bundeswehr 2016b). Diese Entwicklung resultiert insbesondere aus den Erfolgen, die beim ISAF-Einsatz erzielt werden konnten. Mit einer Stärke von ca. 350.000 Soldaten soll es den afghanischen Sicherheitskräften nun möglich sein, die Sicherheit im eigenen Land selbst zu gewährleisten, sodass die ISAF-Mission für beendet erklärt wurde (Vgl. Bundeswehr im Einsatz 2016a).
Um den Erfolg oder Misserfolg einer Mission zu bewerten, wurde das „Modell Einsatzqualität“ entwickelt. Entscheidend sind nach diesem Modell folgende Säulen:

  • die eigens eingebrachten personellen, materiellen und konzeptionellen Fähigkeiten, also die Qualität der Soldaten & Führungskräfte, die vorhandenen Einsatzmittel und das vorliegende Konzept.
  • Die Effizienz, also die Qualität der Auftragsdurchführung und die Angemessenheit der eingesetzten Mittel mit Bezug auf die Ziele der Mission.
  • Die Effektivität, also die Analyse von Wirkung & Auswirkung des Handelns.

Beantwortet werden sollen die Fragen, ob man richtig handelt und wenn ja, welcher Erfolg daraus resultiert. Ziel ist es, alle 3 Säulen möglichst zu optimieren und somit den Zielen der Mission näher zu kommen (Vgl. Braun 2014). Wirklich bindende und einheitliche Systeme gibt es allerdings noch nicht. Einzig Konzepte wie das „Modell Einsatzqualität“ sind konzipiert worden. Ein Gesetzesentwurf zur Evaluierung von Bundeswehreinsätzen liegt seit Januar 2016 vor (Dembinski/Gromes 2016, S. 1). Aber auch die Form der Auslandseinsätze hat sich seit der Beendigung des ISAF-Einsatzes in Afghanistan im Jahre 2014 grundlegend verändert. Im Vordergrund stehen vermehrt Ausbildungs- und Beratungsmissionen. Ein Beispiel hierfür stellt die aktuell größte Mission „Resolute Support“ mit 914 beteiligten deutschen Soldaten dar (Bundeswehr 2016a), die an die ISAF-Mission in Afghanistan anschloss und das Ziel verfolgt, die positive Entwicklung des Landes zu stabilisieren. Einen Kampfauftrag gibt es bei dieser Mission aber nicht mehr. Vielmehr ist es die Aufgabe der Bundeswehr, die bereits ausgebildeten afghanischen Führungskräfte zu beraten, wobei auf lange Sicht die Unterstützung immer weiter reduziert werden soll (Vgl. Bötel/Müller 2016).
Und auch das Spektrum des Kosovo-Einsatzes „KFOR“, der mit 658 beteiligten Soldaten den zweitgrößten Einsatz darstellt (Bundeswehr 2016a), hat seit der Erklärung der Unabhängigkeit des Landes das Ziel „ein sicheres Umfeld in Kosovo aufzubauen und zu erhalten, einschließlich öffentlicher Sicherheit und Ordnung“ (Bundeswehr im Einsatz 2016b).
Ein letztes Beispiel für die Entwicklung hin zu vermehrten Ausbildungs- und Beratungsmissionen stellt zudem die Mission „Operation Inherent Resolve“ im Nordirak dar, die am 29.01.2015 beschlossen wurde. Ziel dieser aktuell 141-Mann starken Mission ist es, die Ausbildung der Sicherheitskräfte durchzuführen und zu koordinieren, den Führungskräften beratend zur Seite zu stehen, die Belieferung mit humanitären Hilfsgütern zu gewährleisten, sowie der Transport verwundeter kurdischer und irakischer Soldaten zur Weiterbehandlung in Deutschland (Vgl. Bundeswehr im Einsatz 2016c). Ein Aspekt, der eine immer größere Bedeutung hat, ist die Zahl der an Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) erkrankten Soldaten, resultierend aus den Auslandseinsätzen. Ein Faktor stellt hier die Zahl der minderjährigen Rekruten dar, die mit Einverständnis der Eltern schon unter 18 Jahren den Dienst antreten und somit theoretisch auch an Auslandseinsätzen teilnehmen dürfen, da es keinerlei Altersbeschränkungen gibt. 7% aller jährlich eingestellten Rekruten sind mittlerweile minderjährig. Das entspricht einer Anzahl von 1500 minderjährigen Rekruten im Jahr, die theoretisch auch am Auslandseinsatz teilnehmen dürfen. Ab 18 Jahren sind auch Einsätze mit Waffeneinsatz möglich. Allerdings sind sich Experten einig, dass junge Erwachsene zu einer höheren Risikobereitschaft und eher zu traumatischen Störungen neigen (Vgl. Menkens 2016).  Zudem sind die Zahlen an Neuerkrankungen beunruhigend. Waren es im Jahre 2008 noch 245 Bundeswehrsoldaten, die in Bundeswehrkrankenhäusern wegen PTBS behandelt wurden, sind es 5 Jahre später schon 1100 Fälle gewesen (Vgl. Bundeswehr 2016c).

Vernachlässigung:

Tages- und Wochenpresse

Das Thema ist je nach Lage in den Einsatzgebieten regelmäßig (je nach Vorkommnissen wöchentlich, mindestens aber monatlich) in der überregionalen deutschen Pressewelt (u.a. DIE WELT, Zeit online, Spiegel online, TAZ, Welt kompakt) präsent (224 Treffer im letzten Jahr, 98 Treffer im letzten halben Jahr, 22 Treffer im letzten Monat, 6 Treffer in der letzten Woche) sein. In den letzten Monaten, war das Hauptaugenmerk zunehmend auf die steigenden Zahlen an psychischen Erkrankungen in Folge von Auslandseinsätzen gelegt. Der Schwerpunkt liegt hier jeweils bei einem anderen Aspekt. Aufgegriffen werden die fehlende Altersbeschränkung bei Auslandseinsätzen und die veralteten Auswahlfahren (Vgl. Menkens 2016), wie auch fehlende Veteranenkonzepte und Definitionen (Vgl. Jungholt 2016). Des Weiteren werden die immer weiter steigenden Zahlen an PTBS-Neuerkrankungen (Vgl. Grieß/Stotz 2016) thematisiert und die weitreichenden Folgen einer solchen Erkrankung anhand von betroffenen Personen geschildert (Vgl. Friederichs 2016).
Bei der Berichterstattung bezüglich der aktuellen Einsätze wird im Grunde nur auf die drei größten Einsätze Bezug genommen. Zu finden sind Berichte über die Reduzierung der Truppenstärke im Kosovo (Vgl. Gebauer 2016), die aktuelle Lage beim Auslandseinsatz in Mali (Vgl. Johnson 2016) und im vergleichsweise kleineren Umfang über die Lage in Afghanistan (Vgl. Schiltz 2016).
Über die kleineren Einsätze, wie der Ausbildungsmission im Nordirak (DIE WELT 2016, ansonsten keinerlei Berichte im letzten halben Jahr) oder den mit jeweils unter 20 Soldaten besetzten Missionen UNMISS (Südsudan), UNAMID (Sudan) & MINURSO (Westsahara) sucht man aktuell vergebens nach einer Präsenz in den Medien (keine Berichte vorhanden).
Von einer Vernachlässigung kann also nicht gänzlich die Rede sein, allerdings ist im Zusammenhang mit den kleineren Einsätzen auch bei der Bundeswehr selbst von „Einsätze[n], die in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt sind“ (Bötel 2016b) die Rede, weswegen hier ein gewisser Nachholbedarf an Berichterstattung besteht, da auch diese kleineren Einsätze von den Steuerzahlern bezahlt werden.

Fachwissenschaftliche Berichterstattung

Mittlerweile wurde das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr (SOWI) mit dem Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) zusammengelegt und bildet seit 2013 das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw).
Dieses Zentrum ist u.a. zuständig für Meinungsumfragen bezüglich des Images verschiedener Teilaspekte der Bundeswehr. Unter anderem wurde die Bevölkerung nach dem Kenntnisstand bezüglich der Auslandseinsätze befragt (Wanner 2015).
Ansonsten ist insbesondere etwas über die gewonnenen Lehren und möglichen Schlüsse aus dem beendeten ISAF-Einsatz (Vgl. Hartmann 2015) und die Heimkehr der Soldaten nach einem Auslandseinsatz (Vgl. Würich/Scheffer 2014) zu finden. Auch zum Für und Wider einer Evaluierung (Vgl. Dembinski/Gromes 2016) und die veränderte Rolle der Bundeswehr im Ausland (von Krause 2016) sind fachwissenschaftliche Berichte zu finden.
Langzeitstudien, die sich mit den Posttraumatischen Belastungsstörungen in Folge von Auslandseinsätzen auseinandersetzen, fehlen bislang (Vgl. Menkens 2016).
Einzig auf die Risikofaktoren, die eine Rückholung von Soldaten mit einer PTBS Erkrankung mit sich bringt, wird näher eingegangen (Vgl. Radunz 2016).
Die Ärzte Zeitung (Vgl. Clasmann 2016) und das Deutsche Ärzteblatt (Vgl. Bühring 2015) thematisieren zudem die Tendenz zu immer mehr werdenden Erkrankungen in diesem Gebiet und die noch immer unzureichenden sowie nicht fachgerechten Therapien.

Sonstige Berichterstattung

Neben der Tages- und Fachpresse ist es allerdings für die Öffentlichkeit jederzeit möglich, sich über die offiziellen Kanäle der Bundeswehr über die Auslandseinsätze zu informieren. Es gibt wöchentlich erscheinende Unterrichtungen der Öffentlichkeit durch die Bundeswehr, in denen sämtliche Vorkommnisse der einzelnen Einsätze aufgeführt werden (Vgl. Manthey 2016). Zudem sind online Einsatztagebücher von den Soldaten vor Ort (Vgl. Bundeswehr im Einsatz 2016d) vorhanden und das wöchentlich vom Bundesministerium der Verteidigung herausgegebene E-Paper „Bundeswehr aktuell“ (Bötel 2016c) ist ebenfalls verfügbar.

Fazit

Es handelt sich um eine vernachlässigte Nachricht, da aktuell nicht über alle Auslandseinsätze in der Presselandschaft berichtet wird. Zwar wird von offizieller Stelle von allen Einsätzen berichtet (siehe „Sonstige Berichterstattung“), in der Presse finden gerade die kleineren Einsätze allerdings keinerlei Beachtung, sodass die Öffentlichkeit von den diesen Einsätzen nur das von der Bundeswehr geprägte Bild bekommt.

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Quellen:
BMVG – BUNDESMINISTERIUM DER VERTEIDIGUNG, 2016: Verteidigungshaushalt 2016. [Online] Stand: 2016-25-01 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/NYyxDgIhEET_iAVNLOzuvEJbGz077iC4CSyXvQUbP14onMm85iUDL2glWzFYwUw2whPmFc_LRy2pBpWQcBfPWJKqnsWjw1Ao7G9b2qLAoz84r9ZMXjrFk2BjYCuZ1ZZZYjeFuRmFDmZtplEb_Y_5DqfrZTwac5hu4x22lIYfRpArNQ!!/

BÖTEL, Frank, 2016a: Überblick: Die “Armee im Einsatz”. [Online] Stand: 2016-03-03 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9pPKUVL3UzLzixNSSqlS90tSk1KKknMzkbCSmfkG2oyIAtx6Dow!!/

BÖTEL, Frank, 2016b: Weitere Einsätze der Bundeswehr. [Online] Stand: 2016-20-06 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9pPKUVL3UzLzixNSSqlS98tTMktSiVP2CbEdFAMDG1Rk!/

BÖTEL, Frank, 2016c: Bundeswehr aktuell. [Online] Stand: 2016-24-06 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/FcZBEkAwDADAt_hAcnfzC9zSNsg0DUOqM16P2cvijB-jW1Zy2Y0UR5yi9KFBaImhVHUpnITgYfFqK1u19P-K2ymLswFlr6yKRx66F1q6qbc!/

BÖTEL, Frank ; MÜLLER, Andreas, 2016: Afghanistan: Resolute Support und ISAF. [Online] Stand: 2016-14-06 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9pPKUVL3UzLzixNSSqlS9xLT0jMS8zOKSxDz9gmxHRQA-uBTR/

Im folgenden Artikel wird ein Konzept zur Evaluierung des Erfolgs oder Misserfolgs von Bundeswehrmissionen vorgestellt. Es handelt sich um ein Modell mit den drei Säulen Fähigkeiten, Effizienz und Effektivität. Diese drei Säulen sollten bestmöglich optimiert werden, um den Erfolg einer Mission gewährleisten zu können (selbstverfasst)

BRAUN, Harald, 2014: Evaluierung von Auslandseinsätzen – Die Bewertung der Qualität von Auslandseinsätzen der Bundeswehr. [Online] Stand: 2014-06-03 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/bY1NC4JAEIb_0a4elOyWCNW1S9pFVp3Wwf1idjSIfnzroVvzwsMLzwwjHzLFqQ21YvROGdnKbsTj8BKD3bSIOM5AMyDH4A0yLkI5DYNnEARqAur_rBS9xdQUEMYk-1m5yaxOxyeYdCIW794QGOR9fz-BGL0D3sngGBM1KfYkgic2u1mJkhE4yS7LmzrLs9_kn-rcXqpDWRbNtb7JYO3pCzs2JJo!/

Im folgenden Artikel wird die Problematik thematisiert, dass aktuell nur ein vergleichsweise geringer Teil der an PTBS erkrankten Bundeswehrsoldaten sich fachgerecht behandeln lässt. Grund hierfür ist insbesondere die Angst vor möglichen Nachteilen gegenüber den Kameraden und dem Arbeitgeber (selbstverfasst)

BÜHRING, Petra, 2015: Psychische Erkrankungen: Wenige Soldaten werden fachgerecht therapiert. In: Deutsches Ärzteblatt 6(112), S. 211. ISSN 0012-1207 [Online, Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar unter: https://www.wiso-net.de/document/DAE__167686

BUNDESWEHR, 2016a: Anzahl der an internationalen Einsätzen beteiligten deutschen Soldaten. In: Statista – Das Statistik-Portal. [Online] Stand: 2016-20-06 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/72703/umfrage/anzahl-der-soldaten-der-bundeswehr-im-ausland/

BUNDESWEHR, 2016b: Anzahl der in Ausübung des Dienstes getöteten Soldaten in der Bundeswehr von 1956 bis 2015. In: Statista – Das Statistik-Portal. [Online] Stand: März 2016 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/4892/umfrage/anzahl-der-in-ausuebung-des-dienstes-getoeteten-soldaten-in-der-bundeswehr/

 BUNDESWEHR, 2016c: Behandlungen von Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) in Bundeswehrkrankenhäusern 2004 bis 2013. In: Statista – Das Statistik-Portal. [Online, Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/155766/umfrage/posttraumatische-belastungsstoerungen-bei-soldaten-der-bundeswehr/

BUNDESWEHR IM EINSATZ, 2016a: Der Einsatz in Afghanistan. [Online] Stand: 2016-07-04 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/a/einsatzbw/!ut/p/c4/LcgxDoAgDEbhs3gBurt5C3UhP1q0gRQTqiScXgfzpu_RSl-KRw6YFEWmmZZNxtBcaDt7Fq2w_hHJbs75X2ydHeJxQqUa1InG4qUi0pWm4QWiPd-F/

 BUNDESWEHR IM EINSATZ, 2016b: Der Einsatz im Kosovo. [Online] Stand: 2016-24-06 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/a/einsatzbw/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9pPKU1PjUzLzixJIqIDcxu6Q0NScHKpRaUpWql51fnF-Wr5eZl5Yfn52WX6RfkO2oCABjVf7G/

BUNDESWEHR IM EINSATZ, 2016c: Der Einsatz im Irak. [Online] Stand: 2016-03-05 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/a/einsatzbw/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9pPKU1PjUzLzixJIqIDcxu6Q0NScHKpRaUpWql1mUmK2XkZlXklqUXlSal6JfkO2oCABy9xUb/

BUNDESWEHR IM EINSATZ, 2016d: Einsatztagebücher. [Online] Stand: 2016-19-05 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/a/einsatzbw/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9pPKU1PjUzLzixJIqIDcxu6Q0NScHKpRaUpWqB5UsSUxPTSpNTc5ILdIvyHZUBABmZcLy/

BUNDESWEHR IM EINSATZ, 2016e: Aktuelle Einsätze der Bundeswehr. [Online] Stand: 2016-29-06 [Zugriff am: 2016-11-07] Verfügbar unter:

Immer mehr Bundeswehrsoldaten werden wegen Kriegstraumata behandelt. Doch bis es zu einer Behandlung dieser Soldaten kommt, können bis zu 6 Monate vergehen. Ein Fakt, der für die Bundesregierung nicht hinnehmbar ist. (selbstverfasst)

CLASMANN, Anne-Béatrice, 2016: Mehr Bundeswehr-Soldaten werden wegen Kriegstraumata behandelt. In: Ärzte Zeitung Nr. 73, S. 4. ISSN 0175-5811 [Online, Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar unter: https://www.wiso-net.de/document/AEZT__000909355

Die vorliegende Fachliteratur beschäftigt sich mit der aktuell in der Schwebe befindlichen Evaluation, zum Ermitteln von Erfolg und Misserfolg der Bundeswehreinsätze. Laut Gesetzesentwurf sollen in Zukunft Evaluationsberichte den Ausschlag dafür geben, ob Einsätze verlängert oder abgeschlossen werden. Ziel des Reports ist es zu ermitteln, ob eine gesetzlich geregelte Evaluierung sinnvoll ist. Hierfür werden zunächst die bereits aufgekommenen Einwände analysiert, die Vor- und Nachteile einer möglichen Evaluierung erläutert, Möglichkeiten zur Ermittlung von Erfolgen ausgearbeitet und am Ende des Reports ein Fazit gezogen. Es wird eine ergebnisoffene und wirkungsorientierte Evaluation von den Autoren begrüßt (selbstverfasst)

DEMBINSKI, Matthias ; GROMES, Thorsten, 2016: Auslandseinsätze evaluieren – Wie lässt sich Orientierungswissen zu humanitären Interventionen gewinnen?. HSFK-Report Nr. 8/2016, ISBN 978-3-946459-06-4. [Online, Zugriff am: 2016-11-07] Verfügbar unter:

http://www.hsfk.de/fileadmin/user_upload/report0816.pdf

Mit Hilfe des folgenden Dokuments informiert der Wehrbeauftragte den Bundestag über die Hintergründe, Geschehnisse und dem generellen inneren Zustand der Bundeswehr. Mit Hilfe dieses Dokumentes soll das Parlament einen Überblick über die Geschehnisse des Jahres gewährt bekommen, wodurch die Auswirkungen politischer Entscheidungen in diesem Bereich besser abschätzbar sind (selbstverfasst)

DEUTSCHER BUNDESTAG, 2016: Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten – Jahresbericht 2015 (57. Bericht). Drucksache 18/7250. [Online] Stand: 2016-26-01 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/072/1807250.pdf

DIE WELT, 2016: Bundesregierung sagt dem Irak eine halbe Milliarde Euro zu. In: DIE WELT. 12.02.2016, Nr. 36, S. 5. [Online, Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar über das HAW-Netzwerk unter:

https://www.wiso-net.de/document/WELT__142843954

ECKERT, Dirk, 2002: „Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt“. [Online] Stand: 2002-13-12 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.heise.de/tp/artikel/13/13778/1.html

FRIEDERICHS, Hauke, 2016: Aus dem Kampfeinsatz ins Nichts. In: Zeit online. 10.04.2016, Nr. 13. [Online, Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar über das HAW-Netzwerk unter:

https://www.wiso-net.de/document/ZEIO__68C0834FF3E9862588716F30DB73F20E

GEBAUER, Matthias, 2016: Bundeswehr reduziert Truppenstärke im Kosovo. In: Spiegel Online [Online] Stand: 2016-30-05 [Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar über das HAW-Netzwerk unter:

https://www.wiso-net.de/document/SPON__PMGSPON-xPMG-SPOX-1094885

 GRIESS, Andreas ; STOTZ, Patrick, 2016: Zahl traumatisierter Bundeswehrsoldaten steigt. In: Spiegel Online [Online] Stand: 2016-29-02 [Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar über das HAW-Netzwerk unter:

https://www.wiso-net.de/document/SPON__PMGSPON-xPMG-SPOX-1079228

In folgender Fachliteratur wird mit dem Hintergrund der Erfahrungen, die man aus dem ISAF-Einsatz in Afghanistan sammeln konnte, das Aufgabenspektrum der Bundeswehr an verschiedenen Konzepten dargestellt. Konzepte stellen hierbei u.a. der Security Force Assistance und die Reintegration von Aufständischen dar.

HARTMANN, Uwe (Hrsg.), 2015: Lernen von Afghanistan: Innovative Mittel und Wege für Auslandseinsätze. Berlin: Miles-Verlag. ISBN 978-3-937885-87-2

JOHNSON, Dominic, 2016: Friedenssicherung geht anders. In: die tageszeitung. 20.04.2016, S. 12. [Online, Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar über das HAW-Netzwerk unter: https://www.wiso-net.de/document/TAZ__T20162004.5293244

JUNGHOLT, Thorsten, 2016: „Viele Veteranen haben den Krieg mit nach Hause genommen“. In: DIE WELT, 27.05.2016, Nr. 122, S. 4. [Online, Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar über das HAW-Netzwerk unter:

https://www.wiso-net.de/document/WELT__144978939

MANTHEY, Florian, 2016: Die aktuelle Lage in den Einsatzgebieten der Bundeswehr. [Online] Stand: 2016-24-06 [Zugriff am: 2016-26-06] Verfügbar unter:

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9pPKUVL3UzLzixNSSqlS90tSk1KKknMzkbL2cxPRU_YJsR0UAWm_fYw!!/

MENKENS, Sabine, 2016: Der Feind im eigenen Kopf. In: Welt kompakt, 08.04.2016, Nr. 68, S. 7. [Online, Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar über das HAW-Netzwerk unter: https://www.wiso-net.de/document/DWK__144005781

Die Veränderung der sicherheitspolitischen Lage im Zusammenhang mit der Globalisierung führte zu einer strategischen Anpassung der Auslandseinsätze. Die Multidimensionalität dieser stellt komplexe Anforderungen an Soldatinnen und Soldaten der internationalen Streitkräfte, welche jedoch je nach Einsatzland erheblich variieren können. Belastungen dieser Art können zu gesundheitlich bedingten Repatriierungen, d.h. frühzeitigen Beendigungen der Einsätze, insbesondere durch psychische Erkrankungen führen. Internationale Studien zeigen erhebliche Unterschiede für Repatriierungsgründe, für psychiatrische bedingte Repatriierungen zeigen sich Angaben von 6% für Operation Iraqi Freedom (Stetz et al. 2005) bis hin zu 32,8% in einer polnischen Studie zum Irak-Krieg (Korzeniewski 2011). In der Bundeswehr liegen bislang keine Studien hierzu vor. Die Repatriierungsberichte aller Soldatinnen und Soldaten der Auslandseinsätze im Kosovo (KFOR) und Afghanistan (ISAF), die auf Grund psychiatrischer Erkrankungen repatriiert wurden, sind für den Zeitraum 2002 bis 2010 auf ihre Repatriierungsursachen sowie auf soziodemographische und einsatzbedingte Faktoren hin untersucht worden (N=428). Zusätzlich erfolgte ein Vergleich mit den Ergebnissen einer detaillierten Befragung als Stichprobe aus dem 22. ISAF-Kontingent (N=1165). Während des erfassten Zeitraums von Februar 2002 bis September 2010 wurden insgesamt N= 428 Soldatinnen und Soldaten (N=22 weiblich (5,1%) und 406 männlich (94,9%)) aus den Einsätzen KFOR und ISAF auf Grund psychiatrischer Diagnosen repatriiert. Dies repräsentiert gemessen an allen gesundheitlich bedingten Repatriierungen (N= 3713) einen Anteil von 11,5%. Im Hinblick auf Risikofaktoren für Repatriierungen zeigten sich lage- und einsatzabhängige Belastungsdimensionen. In Kunduz stationierte, unter 26-jährige Mannschaftsdienstgrade sowie vorwiegend außerhalb des Feldlagers eingesetzte Soldaten stellten eine Risikogruppe für psychiatrisch bedingte Repatriierungen dar. Diese Risikogruppen benötigen eine verbesserte Primärprävention vor und eine intensivere Nachbetreuung nach dem Auslandseinsatz. (Radunz 2016, S. 4)

RADUNZ, Nancy, 2016: Risikofaktoren für Repatriierungen aufgrund von psychiatrischen Erkrankungen im Auslandseinsatz – Deutsche Soldaten im Kosovo – und Afghanistaneinsatz. Berlin: Medizinische Fakultät Charité – Universitätsmedizin Berlin. [Online, Zugriff am: 2016-11-07] Verfügbar unter:

http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000101352

SCHILTZ, Christoph B., 2016: „Afghanen sind noch nicht so gut, wie wir dachten“ – Nato-General Domröse fordert bessere Ausbildung. In: DIE WELT, 06.02.2016, Nr. 31, S. 7. [Online, Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar über das HAW-Netzwerk unter: https://www.wiso-net.de/document/WELT__142538604

SCHULZE, Tobias, 2016: Thema des Tages – Einsätze vom Kosovo bis Afghanistan. In: die tageszeitung, 11.05.2016, S. 2. [Online, Zugriff am: 2016-27-06] Verfügbar über das HAW-Netzwerk unter: https://www.wiso-net.de/document/TAZ__T20161105.5299610

Die Bundeswehr wurde bis zur Wiedervereinigung primär als politisches Instrument verwendet, als „Eintrittskarte“ in das westliche Bündnis, als Mittel der Abschreckung, als Tauschobjekt in den Verhandlungen zur deutschen Einheit. Reale Einsätze gab es nicht; dadurch wurden Einsatzwert und Kampfkraft allmählich nachrangig. Nach der Wiedervereinigung erwarteten die Bündnispartner von Deutschland die Übernahme von mehr internationaler Verantwortung. Zur Beteiligung an Militäreinsätzen – von humanitären Missionen bis hin zur Beteiligung an Kriegen – mussten rechtlich-politische und historische Restriktionen überwunden werden. Der neue außenpolitische Kurs war ein Elitenprojekt, die Gesellschaft wurde dabei nicht mitgenommen. In ihr dominierte weiter das „Zivilmachtdenken“. Als Folge davon schönte die Politik den Charakter der Einsätze und ließ der Bundeswehr nicht die notwendigen Ressourcen für eine Anpassung an die neuen Aufgaben zukommen. Der aktuelle politische und gesellschaftliche Diskurs um die Übernahme von mehr Verantwortung durch Deutschland in einer globalisierten, von zunehmenden Risiken gekennzeichneten Welt dreht sich u. a. um die Instrumente der „Vernetzten Sicherheit“, zu denen neben Diplomatie, Entwicklungszusammenarbeit, zivilgesellschaftlichem Engagement auch das Militär gehört. In der Debatte kommt Kritik von zwei Seiten: einige befürchten eine Militarisierung der Außenpolitik. Andere sind besorgt, das Instrument Bundeswehr sei wegen mangelnden Rückhalts in der Gesellschaft und Mängeln in der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr aufgrund chronischer Unterfinanzierung für mehr Verantwortung nicht tauglich (von Krause 2016, S. 39)

VON KRAUSE, Ulf, 2016: Bundeswehr und Außenpolitik – Zur Rolle des Militärs im Diskurs um mehr Verantwortung Deutschlands in der Welt. Wiesbaden: Springer VS (essentials). ISBN 978-3-658-11861-7 (eBook). [Online, Zugriff am: 2016-11-07] Verfügbar unter:

http://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-11861-7

WANNER, Meike, 2015: Einstellung zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr. In: Sicherheits- und verteidigungspolitisches Meinungsklima in der Bundesrepublik Deutschland – Ergebnisse und Analysen der Bevölkerungsbefragung 2015, S. 82. [Online, Zugriff am: 2016-05-07] Verfügbar unter: http://www.zmsbw.de/html/einsatzunterstuetzung/downloads/neuberichtbevoelkerungsumfrage201520160518gesamt.pdf

Im vorliegenden Werk geben Soldaten, die zunächst im Detail vorgestellt werden, ihre Erfahrungen, die sie während des Auslandseinsatzes in Afghanistan gesammelt haben, in Form von Zwischenrufen wieder. Zudem wird innerhalb des Werks erläutert, in wieweit die Heimkehrer gesellschaftliche Anerkennung erfahren (selbstverfasst)

WÜRICH, Sabine ; SCHEFFER, Ulrike, 2014: Operation Heimkehr – Bundeswehrsoldaten über ihr Leben nach dem Auslandseinsatz. 2., aktualisierte Aufl. Berlin: Links. IS BN 978-3-86153-759-5